Turmspitzen verschönern die Dächer nicht nur historischer Gebäude

15. Februar 2010

Turmspitzen verschönern Dächer und heben diese noch einmal hervor. Turmspitzen werden meistens aus Kupfer oder Zink angefertigt, da sich diese Metalle aufgrund ihrer Beschaffenheit gut in Form bringen lassen. Für Hausbesitzer, die die Turmspitzen beispielsweise dezent in ein schwarzes Ziegeldach integrieren möchten, gibt es Ausführungen in Zink, die schwarz lackiert sind. Wer den Dachschmuck jedoch gesondert herausgestellt haben möchte, hat die Möglichkeit sich Teile wie die Kugeln der Turmspitze oder sogar die ganze Turmspitze vergolden zu lassen. Eine weitere Möglichkeit der Verzierung besteht bei Turmspitzen mit Fahnen, die der Hausbesitzer auf Wunsch mit Ziffern (z. B. die Jahreszahl) oder Lettern (wie bspw. die Initialen) versehen lassen kann. Natürlich besteht auch die Möglichkeit sich Ziffern oder Buchstaben auslasern zu lassen. Dabei sollte man jedoch bedenken, dass diese dann immer nur von einer Seite richtig lesbar sind. Ein besonderes I-Tüpfelchen für eine Turmspitze bildet eine Wetterfahne als Abschluss, bei denen es eine große Variantenvielfalt an Motiven gibt. Letztlich ist fast jedes Motiv denkbar, das eine genügende Stabilität aufweist.

Die Turmspitze seit Jahrhunderten ein Bestandteil des Daches

15. Februar 2010

Die Turmspitze fungiert als Dachschmuck. Besonderen Einsatz fand die Turmspitze schon immer bei Kirchen, Schlössern, Herrenhäusern und Burgen. Früher wurde die Kugeln der Turmspitze zur Aufbewahrung historischer Zeugnisse verwandt. Die Turmspitze wird i. d. R. aus Zink oder Kupfer gefertigt, da sich diese Materialien aufgrund ihrer Beschaffenheit gut formen lassen. Heute gibt es die verschiedensten Ausführungen von Turmspitzen. Die Schafte können unterschiedliche Ausbildungen haben vom Viereck über das Sechseck bis zum Kreis. Die Größen variieren je nach Gebäude. Teilweise wird die Turmspitze auch als Unterkonstruktion bei der Montage von einer sogenannten Wetterfahne als zusätzlicher Dachschmuck verwendet. Durch die Vergoldung von Kugeln bei Turmspitzen kann man gewollte Akzente setzen. Einige Hausbesitzer lassen sich die Jahreszahl in Gold auf einer Fahne verewigen statt über der Tür bzw. in der Front des Hauses die Aufschrift „Anno…“ zu fixieren. Turmspitzen mit Fahnen geben auch die Möglichkeit die Initialen der Bewohner festzuhalten. Einige Turmspitzenhersteller haben einen Fundus von Standardturmspitzen in diversen Größen, mit unterschiedlichen Schaften, ohne oder mit Fahne, die wie bereits beschrieben, eine persönliche Note durch Beschriftungen mit Blattgold oder ausgelaserte Buchstaben oder Zahlen verliehen bekommen. Natürlich gibt es auch Sonderanfertigungen bedingt durch gewisse Größen bei Turmspitzen für Kirchen oder auch zusätzliche Motive. Einige Kunden wünschen vorbildgetreue Rekonstruktionen Ihrer historischen Turmspitze, die durch die Witterung und den Lauf der Zeit bessere Tage gesehen haben.

Wetterfahnen sind die schönsten Windrichtungsanzeiger

15. Februar 2010

Wetterfahnen dienen als Dachschmuck und Windrichtungsanzeiger. Wetterfahnen sind mit den unterschiedlichsten Motiven erhältlich. Bei Kirchtürmen ist das Motiv Hahn gängig, der sogenannte Wetterhahn. Im privaten Bereich wählen Hausbesitzer oftmals Motive, die ihr Hobby widerspiegeln. Wetterfahnen sind in unterschiedlichen Größen, mit diversen Windrosen und aus verschiedenen Materialien erhältlich. Man sollte darauf achten, dass vor allem die tragbaren Teile aus witterungsbeständigen Materialien, bevorzugt Edelstahl, bestehen, um Stabilität und Haltbarkeit zu gewährleisten. Die Größe hängt von der Höhe, in der die Wetterfahnen angebracht werden, ab. Bei Kirchtürmen ist für die richtige Wirkung eine besonders große Wetterfahne von Nöten, die bei einem Wohnhaus erschlagend wirken würde. Es gibt sogar extra kleine Wetterfahnen für Garagen, Pavillions usw. Bei der Wahl der Farbe der Wetterfahne spielt der Hintergrund eine große Rolle. Schaut der Betrachter in einen blauen Himmel, so ist anzuraten, eine dunkle z. B. schwarz lackierte Wetterfahne zu wählen, damit der Kontrast groß genug ist und sie auffällt. Andersherum stellen dunkle Bäume den Hintergrund, so sollte man sich für eine blanke Variante aus Edelstahl entscheiden, um eine gute Wirkung der Wetterfahne zu erzielen.

Die Wetterfahne mit technisch modernen Aufbau

15. Februar 2010

Wetterfahnen gehören zum Dachschmuck und zeigen die Windrichtung an. Wetterfahnen bestehen aus einem Lagerbolzen, einem Standpfosten, einer Windrose, ggf. einem Windspiel und einem Motiv, das in den verschiedensten Ausführungen erhältlich ist. Der Lagerbolzen bei einer modernen Wetterfahne besitzt Kugellager, die gewährleisten, dass sich die Wetterfahne geräuscharm drehen kann. Hierbei sollte man auf wartungsarme Produkte Wert legen, damit ein Nachfetten der Kugellager nicht so schnell erforderlich ist. Der Standpfosten dient als Verbindungselement zwischen Wetterfahne und Dachaufbau. Die Windrose zeigt die Himmelrichtungen an. Woher der Wind kommt, verrät die Fahne, die sich in den Wind dreht. Es gibt auch Wetterfahnen, die unter der Windrose ein Windspiel schmückt. Für die Befestigung von Wetterfahnen gibt es verschiedene Alternativen. Sie können durch ein Standrohr, das durch den First geführt wird, befestigt werden. Wenn eine Schornsteinabdeckung vorhanden ist, können sie mit einem Halter auf diesem montiert werden. Außerdem gibt es First- und Walmdachhalter. Als besonderes Zierelement dienen Turmspitzen, die quasi einen Sockel für Wetterfahnen darstellen können.
Wetterfahnen sind häufig auf Kirchturmspitzen anzufinden. Hier ist das Motiv eines Hahns besonders beliebt. Als weitere beliebte Motive sind Hexen, Pferde, Jagdmotive und Tiere generell anzutreffen. Oft werden Motive, mit denen der Hausbesitzer in besonderer Beziehung steht, ausgewählt (Hobbys, Liebhaberei…). So passt beispielsweise ein Kuhmotiv sehr gut auf einen Bauernhof oder ein Motorrad auf ein Haus von einem eingefleischten Biker. Grundsätzlich sind der Motivwahl, Stabilität vorausgesetzt, keine Grenzen gesetzt. Eine große Anzahl von Motiven haben viele Hersteller sogar in ihrem Standardsortiment.
Einen besonderen Hingucker kann man bei einer Wetterfahne dadurch erzeugen, indem man sie farblich gestaltet. Hierfür bietet sich die Pulvereinbrennbeschichtung an, die in allen RAL-Farben möglich ist. Außerdem ist natürlich auch die Blattvergoldung bestimmter Elemente möglich oder das Beschriften der Fahne mit Zahlen oder Buchstaben. Natürlich besteht auch die Möglichkeit sich Ziffern oder Buchstaben auslasern zu lassen. Dabei sollte man jedoch bedenken, dass diese dann immer nur von einer Seite richtig lesbar sind.